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Stadt Deggendorf im Bayerischen Wald

 

 

Deggendorf im Bayerwald

Bayerischer WaldBereits am 20. November 1002 wird Deggendorf im Bayer. Wald in einer von König Heinrich II ausgestellten Urkunde erstmals erwähnt. Im Jahre 1743 brannte jedoch während des Österreichischen Erbfolgekrieges fast die gesamte Stadt nieder. Erhalten geblieben ist nur ein 27 Meter langes Stück der Stadtmauer und die Anlage der Stadt, die nach wie vor gut erkennbar ist.
An einem Flussübergang über die Donau gelegen, überwindet Deggendorf 800 m Höhenunterschied innerhalb des Stadtgebietes und hat somit eine geographisch interessante und wichtige Lage. Deggendorf hat sich zu einer modernen und lebendigen Hochschulstadt entwickelt, die sowohl kultureller, als auch wirtschaftlicher Mittelpunkt der gesamten Region ist und sich großen Zulaufs erfreut.

 

 

Sehenswürdigkeiten Deggendorfs - Urlaubsregion Bayern

Kulturviertel Deggendorf

Stadtbibliothek

Die Stadtbibliothek gehört zum Kulturviertel in Deggendorf im Bayer. Wald. Sie zählt zu den architektonisch schönsten Bibliotheksbauten Niederbayern und ist ein Ort der Ausbildung und des Studiums. Den Besuchern werden auf 3 Etagen mehr als 70000 Medien geboten. Romane, Sachbücher, CDs, CD-ROMs, DVDs und Internet-Zugang, hier erwartet Sie ein immer größer werdendes Angebot, bei dem Sie bestimmt fündig werden. Die Stadtbibliothek in Deggendorf in Bayern ist jedoch nicht nur ein Ort der Weiterbildung: Musikalisches, Literatur live, Literatur-Shuttle und Poetry Slam – die Stadtbibliothek Deggendorf ist durch zahlreiche Veranstaltungen auch ein kultureller Treffpunkt.

Stadtmuseum

Stadtmuseum DeggendorfAuch Teil des Kulturviertels in Deggendorf ist das Stadtmuseum, das in dem seit 1983 denkmalgeschützten Gebäude der ehemaligen Knabenschule untergebracht wurde. In zahlreichen Dauerausstellungen (Aufgaben der Stadt, Siedler – Nonnen – Bürger, Aspekte des Gesundheitswesens, Vor- und Frühgeschichte, Markt und Handel, „Die Deggendorfer Gnad“, Sakrale Kunst und Volksfrömmigkeit) soll die kulturelle, wirtschaftliche und soziale Entwicklung der Stadt und ihrer Region gezeigt werden. Im Erdgeschoss befindet sich zudem ein großer Ausstellungsbereich, die Stadtgalerie, die Sonderausstellungen mit zeitgenössischen Künstlern von überregionaler Bedeutung zeigt.

Handwerksmuseum

1991 wurde das Handwerksmuseum der Stadt Deggendorf in Niederbayern, das sich direkt gegenüber dem Stadtmuseum befindet, eröffnet. Hier wird den Besuchern ein Überblick über die Kulturgeschichte des regionalen Handwerks gegeben und zeigt die veränderten Arbeits- und Lebensweisen des traditionellen und modernen Handwerks im Bayerischen Wald. Auch hier finden regelmäßig Sonderausstellungen statt. Ein Museumskino ergänzt die Dauerausstellung mit Filmen zu verschiedenen Handwerksberufen und auch ein pädagogischer Museumsraum steht zur Verfügung. Der Eintritt beträgt für Erwachsene 1,50 €, mit Ermäßigung nur 1,00 €.

Kapuzinerstadl

„Kultur für alle“, so lautet das Motto des Kapuzinerstadls in Deggendorf, der 1990 eröffnet wurde und seit dem ein multifunktionales Haus für vielfältige Veranstaltungsformen ist. 1629 diente das Gebäude noch als Kapuzinerkloster, das nach dem Verbot des Kapuzinerordens in Bayern im Jahre 1802 jedoch aufgelöst und an Privatleute verkauft wurde. Heute findet von Kunstausstellungen über Tanz und Kammermusik, sowie den beliebten „Sommertagen“ ein programmatisch sehr abwechslungsreiches Angebot statt und somit gehört der Kapuzinerstadl zum festen Bestandteil des Deggendorfer Kulturlebens.

Weitere Ausflugsziele Deggendorf

Stadtplätze

Stadtplatz DeggendorfDie Stadtplätze im bayerischen Deggendorf haben eine ganz besondere historische Bedeutung. Schon seit ihrer Entstehungszeit war die Stadt Deggendorf durch die günstige Lage eine Drehscheibe des Handels im Bayerwald. So wurde die gesamte Straße im Nord-Süd Verlauf in der Innenstadt zu einem gewaltigen, langgestreckten Platz ausgebaut, auf dem sich das Markttreiben der Stadt Deggendorf im Bayer. Wald abspielte. Dies brachte den Bürgern und der Stadt großen Wohlstand, was sich heute noch in den vor Stolz strotzenden Bauten wie dem 1535 errichteten Alten Rathaus widerspiegelt. Das Rathaus teilt die lange Marktstraße in zwei große Plätze, den Oberen Stadtplatz und dem Luitpoldplatz, auf denen auch heute noch regelmäßig Märkte stattfinden.

Altes Rathaus

Altes Rathaus - DeggendorfEines der Wahrzeichen Deggendorfs ist das 1535 errichtete Rathaus mit dem sehr markanten gotischen Turm. Es befindet sich in der Mitte des breiten Stadtmarktes. Kennzeichnend für das Rathaus sind die am Treppengiebel angebrachten und mit bayerischen Wappen und dem Stadtwappen gezierten Steinplatten, sowie die Sohlbänke der Fenster mit faszinierenden Fabeltieren und Fratzenköpfen. An der Südfassade des Alten Rathauses in Deggendorf hängen zwei, durch Ketten verbundene Steinkugeln, die wahrscheinlich als mittelalterliche Strafinstrumente (sog. Schandkugeln) dienten.

Heiliggrab Kapelle

Einer der schönsten Barocktürme Bayerns befindet sich angebaut an der gotischen Grabkirche in Deggendorf, auch Heiliggrab Kapelle genannt. Die Kapelle wurde zwischen 1338 und 1360 errichtet, der angebaute Turm jedoch erst 1727 vollendet. Sie befindet sich auf dem Stadtplatz in Deggendorf im Bayerischen Wald und ist eines der Wahrzeichen der Stadt. Gebaut wurde Sie unter der Leitung von Johann Michael Fischer, einem der bekanntesten Baumeister dieser Zeit.

Historische Stadtmauer

Die Historische Stadtmauer in Deggendorf in Niederbayernwar in ihrer ursprünglichen Form 14 Meter hoch und 3,5 m breit und umschloss die ganze Stadt, um die Bürger vor feindlichen Angriffen zu schützen. Anfang des 19. Jahrhunderts verlor die Stadtbefestigung jedoch ihre Bedeutung und so verkaufte die Kommune einzelne Teile der Stadtmauer, um damit neue Häuser und Stadel zu erbauen. Heute sind noch ca. 30 m der Historischen Stadtmauer aus dem 14. Jh., sowie ein gut erhaltener hölzerner Wehrgang auf der Stadtmauer erhalten. Dieser historische Teil der Stadt Deggendorf kann auch heute noch besucht werden.

Burgruine Natternberg

Die Burgruine Natternberg in Deggendorf liegt auf der Südseite der Donau und wurde wohl im frühen 12. Jh. erbaut. Sie war Sitz des Geschlechts der Grafen von Bogen und danach der Wittelsbacher. Später führten der Dreißigjährige Krieg und der Österreichische Erbfolgekrieg zum baulichen Niedergang der Burg und so verlor sie schließlich zu Beginn des 19. Jahrh. ihre Stellung als Sitz des Landgerichts. Ende des 19. Jahrhunderts baute man in die Burg ein Schlösschen ein, das in der NS-Zeit als Reichsarbeitsdienst-Lager diente. Mittlerer weile wurden die Burgreste saniert und werden heute vom ortsansässigen Obst- und Gartenbauverein genutzt.

Donau-Ufer-Promenade

Donaupromenade der Stadt Deggendorf im Bayr. WaldDie Donau-Ufer-Promenade lädt zum gemütlichen Wandern und Spazierengehen mit der gesamten Familie ein. Hier spürt man vor allem zur Sommerzeit den Charme der Stadt Deggendorfs und kann diesen an der Donau entlang am besten auf sich wirken lassen. So ist ein Spaziergang an der Donau-Ufer-Promenade die perfekte Abrundung eines interessanten Kulturbesuchs in der Stadt Deggendorf im Bayerischen Wald und darf auf keinen Fall im Programm fehlen.

 

 

Kontakt & Adresse

Bayerischer WaldStadt Deggendorf
Franz-Josef-Strauß-Straße 3
94469 Deggendorf

Postfach 19 20
94459 Deggendorf

Tel: 09 91 / 29 60 - 0
Fax: 09 91 / 29 60 - 199

 

 

Neue Wege - Neue WeltenDieses Internet-Projekt wurde gefördert durch die Europäische Union und IHK / Passau sowie die Bayern-Wellness Hotels

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Baumwipfelweg Neuschönau

Baumwipfelpfad Bayerischer WaldIm September 2009 wurde im Nationalpark Bayerischer wald der Waldwipfelweg eröffnet. Auf diesem Wanderweg können sie in einer Höhe von 8 bis 25 Meter durch die unberührte Natur wandern. Durch einen Aufzug im Eingangsbereich können auch Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen bequem den Pfad besuchen. Auf der Spitze des Baumwipfelpfades liegt eine herrliche Besucherplattform in 44 Meter Höhe. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Berge und Wälder des Bayerischen Waldes.

Urlaubsland Bayerischer Wald

Röhrnbach im Bayerischen WaldRöhrnbach liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 12 zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Nationalpark Bayerischer Wald. Wenige Autominuten sind es nicht nur nach Passau, sondern auch in die weithin bekannte Einkaufsstadt Waldkirchen (Saußbachklamm, Marktrichterfest, Rauhnacht, Kurparksee) und in die Kreisstadt Freyung (Schloß Wolfstein, Wildbachklamm Buchberger Leite, Jagd- und Fischereimuseum, Skizentrum). Vielen wird Röhrnbach sicher noch gut in Erinnerung sein als „Kühblach“ aus der Fernsehserie „Forsthaus Falkenau“.

Als „staatlich anerkannter Erholungsort“ verfügt Röhrnbach natürlich über alle wichtigen Freizeiteinrichtungen eines modernen Urlaubsortes, wie z.B.

  • Hallenbad 
  • Naherholungsgebiet Ilztal (Flusslandschaft der Jahre 2002/2003)
  • 65 km gepflegte Wanderwege (z.B. Mühlenweg)
  •  Wanderwege bei Außernbrünst 3,2 km und 4,8 km
  • Radwege (Der Donau-Ilz-Radweg führt über den Adalbert-Stifter-Radweg bis zum Böhmerwald)
  • Kinderspiel- und Bolzplätze, Kegelbahnen, Beach-Volleyballplatz
  • Reiten und Kutschfahrten (auch Pferdeschlittenfahrten)
  • Bastel- und Heimatabende, Diavorträge - Geführte Wanderungen, Fackelwanderungen, Nordic Walking
  • Ostermontagskirta (größter Kirta Niederbayerns)
  • Kerschkirta im Juli
  • Flohmarkt (letzter Sonntag im August)
  • Burgruine Kaltenstein
  • Heimatmuseum
  • Wallfahrtskirche „Maria Traum“ in Großwiesen

Wandern im Bayerischen WaldObwohl auch in Röhrnbach die Zeit nicht stehen geblieben ist, lebt es sich hier noch ein bisschen gemütlicher und weniger hektisch, als in vielen Tourismus Hochburgen. Mit einem „Geh sitz di her“ wird man schon mal eingeladen am Stammtisch Platz zu nehmen und für einen kleinen Plausch mit dem Wirt ist allemal Zeit. Da erfährt man dann so manche Geschichte aus früheren Tagen und bekommt Tipps für den nächsten Tag, wo man z.B. die „Steinerne Brücke“ besichtigen kann, die im Jahre 1592 entstand, oder wie man am besten den „Goldenen Steig“ auf den Spuren der „Salzsäumer“ erkundet.

Langweilig wird es einem ohnehin nicht in Röhrnbach, das der Kabarettist Günther Grünwald als „das pulsierende Herz des Bayerischen Waldes“ bezeichnete. Der Ort liegt so zentral, dass man alle Freizeiteinrichtungen im „Ferienland am Nationalpark Bayerischer Wald“ in wenigen Minuten erreicht:

  • Golfplätze in Waldkirchen (Poppenreut) und Grafenau (insgesamt liegen 13 Golfplätze im Einzugsgebiet)
  • Museumsdörfer Tittling und Finsterau
  • Nationalpark (Tierfreigelände, Informationszentrum in Neuschönau)
  • Skizentren Waldkirchen, Freyung, Grafenau, Mitterfirmiansreut und Hochficht (Oberösterreich)
  • Sommerrodelbahn Grafenau
  • Hochseilgarten Schönberg und Waldkirchen
  • Keltendorf Gabreta in Ringelai u.v.m.

Hier zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdiglkeiten und interessantesten Ausflugsziele des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes auf. Lassen Sie sich überraschen!