Hauzenberg im Passauer Land gilt neben Bodemais als Bergbauregion des Bayerischen Waldes. Haupteinnahmequelle für die Menschen der Region war schon immer der Abbau von Granit und Erzen aus den Tiefen des Bayerwald. In Hauzenberg und Umgebung findet man Sehenswürdigkeiten und Museen, welche von der harten Arbeit in den Steinbrüchen oder in den Stollen unter Tage berichten. Das Graphitbergwerk in Kropfmühl in der Nähe von Hauzenberg fördert heute noch dieses schwarz glitzernde Material. Durch seine Temperaturgeständigkeit und vorzügliche Leiteigenschaft, findet Graphit sogar Einsatz in der Luft- und Raumfahrt.
Seit über 140 Jahren wird in Kropfmühl der Rohstoff Graphit abgebaut. Entdeckt wurde das Mineral schon durch die Kelten, welche es bei der Keramikherstellung verwendeten. Erst einige Jahre später wurde festgestellt, dass es sich um eine Form von Kohlenstoff und nicht um Blei handelte. Heute zählt das Unternehmen zu einem richtungweisenden Graphit-Veredler in ganz Europa. Seit einigen Jahren ist das Graphitbergwerk Kropfmühl zur Sicherstellung der Rohstoffversorgung auch an Minen in Europa, Afrika und Asien beteiligt. Aber nicht nur als einer der größten Arbeitgeber, sondern auch als Bildungszentrum hat sich das Bergwerk im Passauer Land einen Namen gemacht. Nicht nur Einheimische, sondern auch Besucher des Bayerischen Waldes, sind nach einem Besuch begeistert.
Das Besucherbergwerk in Kropfmühl ist das einzige in ganz Deutschland und befindet sich in der Urlaubsregion Bayerwald. Seit vielen Jahren heißt es schon herzlich Willkommen im Besucherbergwerk Kropfmühl. Hier können Sie sich entführen lassen in das Leben der Bergleute. Bei einem Rundgang durch das Besucherzentrum im Herzen des Bayerischen Waldes lernen Sie das harte Leben der Bergleute Untertage kennen. Hier sehen Sie die Nostalgie und die Zukunft des Graphitabbaus im Bayerischen Wald. Ausgangspunkt bei einem Besuch ist das Besucherzentrum. Eine Filmvorführung bringt erst einmal den Rohstoff Graphit näher. So mancher wird staunen, wo der Rohstoff Graphit überall zum Einsatz kommt. Nach der Filmvorführung treten Sie dann eine Zeitreise unter Tage an. Zusammen mit einem Bergmann fahren Sie ausgestattet mit Helm und Mantel hinab in eine Tiefe von 45 Meter. Hier befindet sich die vierte Sohle. Hier kann sich dann die harte Arbeit der Bergleute so richtig vorstellen.
Graphit Kropfmühl
Besucherbergwerk gGmbH
Langheinrichstraße 1
94051 Hauzenberg
Tel.: 08586 609 147
Dieses Internetprojekt wurde gefördert durch die EU unterstützt durch die IHK in Passau sowie die
Wellnesshotels Bayern
© Diese Informationen werden zur Verfügung gestellt von Tourismusmarketing Bayer. Wald. Änderungen bzw. Aktualisierungen können eingereicht werden bei der Tourismuswerbung des Bayerwaldes in Bayern. Trotz sorgfältiger Redaktion können wir keine Gewähr für die Richtigkeit übernehmen (Red. Bayern).
Im September 2009 wurde im Nationalpark Bayerischer wald der Waldwipfelweg eröffnet. Auf diesem Wanderweg können sie in einer Höhe von 8 bis 25 Meter durch die unberührte Natur wandern. Durch einen Aufzug im Eingangsbereich können auch Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen bequem den Pfad besuchen. Auf der Spitze des Baumwipfelpfades liegt eine herrliche Besucherplattform in 44 Meter Höhe. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Berge und Wälder des Bayerischen Waldes.
Röhrnbach liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 12 zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Nationalpark Bayerischer Wald. Wenige Autominuten sind es nicht nur nach Passau, sondern auch in die weithin bekannte Einkaufsstadt Waldkirchen (Saußbachklamm, Marktrichterfest, Rauhnacht, Kurparksee) und in die Kreisstadt Freyung (Schloß Wolfstein, Wildbachklamm Buchberger Leite, Jagd- und Fischereimuseum, Skizentrum). Vielen wird Röhrnbach sicher noch gut in Erinnerung sein als „Kühblach“ aus der Fernsehserie „Forsthaus Falkenau“.
Als „staatlich anerkannter Erholungsort“ verfügt Röhrnbach natürlich über alle wichtigen Freizeiteinrichtungen eines modernen Urlaubsortes, wie z.B.
Obwohl auch in Röhrnbach die Zeit nicht stehen geblieben ist, lebt es sich hier noch ein bisschen gemütlicher und weniger hektisch, als in vielen Tourismus Hochburgen. Mit einem „Geh sitz di her“ wird man schon mal eingeladen am Stammtisch Platz zu nehmen und für einen kleinen Plausch mit dem Wirt ist allemal Zeit. Da erfährt man dann so manche Geschichte aus früheren Tagen und bekommt Tipps für den nächsten Tag, wo man z.B. die „Steinerne Brücke“ besichtigen kann, die im Jahre 1592 entstand, oder wie man am besten den „Goldenen Steig“ auf den Spuren der „Salzsäumer“ erkundet.
Langweilig wird es einem ohnehin nicht in Röhrnbach, das der Kabarettist Günther Grünwald als „das pulsierende Herz des Bayerischen Waldes“ bezeichnete. Der Ort liegt so zentral, dass man alle Freizeiteinrichtungen im „Ferienland am Nationalpark Bayerischer Wald“ in wenigen Minuten erreicht:
Hier zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdiglkeiten und interessantesten Ausflugsziele des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes auf. Lassen Sie sich überraschen!