Neben der Urlaubsregion Bodenmais hat auch der Lamer Winkel eine enge Verbindung mit dem Bergbau. Das seit 1463 bestehende Bergwerk war im 16. Jahrhundert der bedeutendste Silber Lieferant des Bayer. Waldes. Vom Erfolg und Fleiß der damaligen Bergleute zeugen auch heute noch Stollen und Schächte mit einer Länge von über 25 Kilometer.
Heute dient die Fürstenzeche als Informationsstätte über den Bergbau der damaligen Zeit. Im der Zeche wurden weit über 120 verschiedene Mineralien gefunden. Einzigartig ist das hier entdeckte Bleimineral, mit außergewöhnlicher Schönheit und die Seltenheit dieses Minerals führte zu seiner Bezeichnung "BAYERWALDSMARAGD". Dieses Mineral kommt nur im Lamer Winkel vor und ist sogar einmalig in ganz Mitteleuropa.
Seit 1998 werden Teile der Lamer „Fürstenzeche“ als Besucherbergwerk genutzt. Die sehr gut ausgebauten Stollen sind für Jung und Alt problemlos zu begehen. Die 45-minütigen Führungen zeigen faszinierende Bergbautechnik, Ausstellungen mit zauberhaften, glitzernden, bunten Mineralstufen sowie beeindruckende alte bergmännische Arbeitsgeräte. Der Abstieg über einen 100 Meter langen Schrägschacht zählt ebenso zu den Highlights wie die spektakulären, für den Bayerischen Wald einzigartigen, im dunkeln leuchtenden Uran- und Wolframerzführenden Mineralgänge, die jeden Besucher immer wieder staunen lassen.
Der Aufenthalt in der Lamer „Fürstenzeche“ zeichnet sich durch eine sehr freundliche familiäre Atmosphäre und eine ausserordentlich hohe Fachkompetenz der Mitarbeiter aus. Neben den normalen Führungen werden bei ausreichender Teilnehmerzahl auch bergbauhistorische Führungen und Führungen mit geologisch-mineralogischem Schwerpunkt durchgeführt.Beim Goldwaschen können die Kinder versuchen dem Bayerischen Wald sein Bayerwaldgold zu entreißen.
Silberbergwerk Fürstenzehe vorübergehend geschlossen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der
Tourist-Info Lam
Marktplatz 1
93462 Lam
Telefon: 09943/777
E-Mail: tourist@lam.de
Historisches Silber- und Flussspatbergwerk "Fürstenzeche"
Zechenstrasse, 93462 Lam
Tel. 09943/903541
Dieses Projekt wurde gefördert durch die Europäische Union und die Industrie- und Handelskammer Passau sowie die
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Redaktioneller Hinweis: Informationen und Bilder wurden zusammengestellt durch die Werbeagentur Putzwerbung, Perlesreut - Tourismus Marketing Bayerischer Wald. Änderungen und Aktualisierungen des Inhalts können beantragt werden bei der Tourismus-Werbung des Bayerischen Waldes in Bayern. Texte, Bilder und Daten ohne Gewähr (Red. Ostbayern).
Im September 2009 wurde im Nationalpark Bayerischer wald der Waldwipfelweg eröffnet. Auf diesem Wanderweg können sie in einer Höhe von 8 bis 25 Meter durch die unberührte Natur wandern. Durch einen Aufzug im Eingangsbereich können auch Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen bequem den Pfad besuchen. Auf der Spitze des Baumwipfelpfades liegt eine herrliche Besucherplattform in 44 Meter Höhe. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Berge und Wälder des Bayerischen Waldes.
Röhrnbach liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 12 zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Nationalpark Bayerischer Wald. Wenige Autominuten sind es nicht nur nach Passau, sondern auch in die weithin bekannte Einkaufsstadt Waldkirchen (Saußbachklamm, Marktrichterfest, Rauhnacht, Kurparksee) und in die Kreisstadt Freyung (Schloß Wolfstein, Wildbachklamm Buchberger Leite, Jagd- und Fischereimuseum, Skizentrum). Vielen wird Röhrnbach sicher noch gut in Erinnerung sein als „Kühblach“ aus der Fernsehserie „Forsthaus Falkenau“.
Als „staatlich anerkannter Erholungsort“ verfügt Röhrnbach natürlich über alle wichtigen Freizeiteinrichtungen eines modernen Urlaubsortes, wie z.B.
Obwohl auch in Röhrnbach die Zeit nicht stehen geblieben ist, lebt es sich hier noch ein bisschen gemütlicher und weniger hektisch, als in vielen Tourismus Hochburgen. Mit einem „Geh sitz di her“ wird man schon mal eingeladen am Stammtisch Platz zu nehmen und für einen kleinen Plausch mit dem Wirt ist allemal Zeit. Da erfährt man dann so manche Geschichte aus früheren Tagen und bekommt Tipps für den nächsten Tag, wo man z.B. die „Steinerne Brücke“ besichtigen kann, die im Jahre 1592 entstand, oder wie man am besten den „Goldenen Steig“ auf den Spuren der „Salzsäumer“ erkundet.
Langweilig wird es einem ohnehin nicht in Röhrnbach, das der Kabarettist Günther Grünwald als „das pulsierende Herz des Bayerischen Waldes“ bezeichnete. Der Ort liegt so zentral, dass man alle Freizeiteinrichtungen im „Ferienland am Nationalpark Bayerischer Wald“ in wenigen Minuten erreicht:
Hier zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdiglkeiten und interessantesten Ausflugsziele des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes auf. Lassen Sie sich überraschen!