Beginnend in Haidmühle radelt man bis Frauenberg größtenteils neben dem plätschernden Mirasatbach durch ein idyllisches Waldstück. Der Radweg ist großzügig angelegt (mehrere Meter breit), sehr gut ausgeschildert und ab und zu von einem Rastbänkchen gesäumt. Auffallend ist der sehr gepflegte Oberflächenbelag. Fernab von jeglichem Verkehrslärm kann man so gemütlich dahin radeln. Bei Frauenberg zweigt links der Dreiländer-Radweg ab. An dieser Position hat man den Scheitelhochpunkt der ehemaligen Bahnstrecke mit 872 m erreicht. Ab jetzt führt die ehemalige Bahntrasse in sanftem Gefälle und mit geschwungenen Kurven 22 Kilometer hinab nach Waldkirchen. Nach 6 km lädt ein Rastplatz mit Panoramaaussicht zu einer kleinen Pause ein.
In der zweiten Etappe verengt sich die Bahntrasse. Nach Neureichenau ändert sich das Landschaftsbild und das weitflächige Hügelprofil gibt immer häufiger schöne Panoramablicke auf den Bayerischen Wald frei. Nach 24,6 km erreicht man wieder einen wunderschön angelegten Rastplatz mit schöner Aussicht auf Waldkirchen. Hier findet man außerdem noch ein 100 m langes belassenes Gleisstück der früheren Waldbahn sowie Informationstafeln, die die Historie näher beleuchten. Kurz darauf endet die ehemalige Bahnstrecke und somit der verkehrsfreie und leicht zu befahrene Abschnitt. Hier endet der Familienradweg.
Im Folgeverlauf bis ins knapp 22 km entfernte Fürsteneck müssen Steigungen von 500 Höhenmeter überwunden werden. Außerdem bewegt man sich größtenteils auf schwach befahrenen Nebenstraßen. Je weiter man sich nun Richtung Fürsteneck bewegt, desto anspruchsvoller werden die Steigungen. Nach 48 Kilometer ist man dann in Fürsteneck.
Mauth und Finsterau erreichen Sie über die A3 Richtung Passau Abfahrt Aicha v. Wald. Weiter über Neukirchen, Hutthurm und Freyung nach Mauth bzw. Finsterau.
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Im September 2009 wurde im Nationalpark Bayerischer wald der Waldwipfelweg eröffnet. Auf diesem Wanderweg können sie in einer Höhe von 8 bis 25 Meter durch die unberührte Natur wandern. Durch einen Aufzug im Eingangsbereich können auch Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen bequem den Pfad besuchen. Auf der Spitze des Baumwipfelpfades liegt eine herrliche Besucherplattform in 44 Meter Höhe. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Berge und Wälder des Bayerischen Waldes.
Röhrnbach liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 12 zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Nationalpark Bayerischer Wald. Wenige Autominuten sind es nicht nur nach Passau, sondern auch in die weithin bekannte Einkaufsstadt Waldkirchen (Saußbachklamm, Marktrichterfest, Rauhnacht, Kurparksee) und in die Kreisstadt Freyung (Schloß Wolfstein, Wildbachklamm Buchberger Leite, Jagd- und Fischereimuseum, Skizentrum). Vielen wird Röhrnbach sicher noch gut in Erinnerung sein als „Kühblach“ aus der Fernsehserie „Forsthaus Falkenau“.
Als „staatlich anerkannter Erholungsort“ verfügt Röhrnbach natürlich über alle wichtigen Freizeiteinrichtungen eines modernen Urlaubsortes, wie z.B.
Obwohl auch in Röhrnbach die Zeit nicht stehen geblieben ist, lebt es sich hier noch ein bisschen gemütlicher und weniger hektisch, als in vielen Tourismus Hochburgen. Mit einem „Geh sitz di her“ wird man schon mal eingeladen am Stammtisch Platz zu nehmen und für einen kleinen Plausch mit dem Wirt ist allemal Zeit. Da erfährt man dann so manche Geschichte aus früheren Tagen und bekommt Tipps für den nächsten Tag, wo man z.B. die „Steinerne Brücke“ besichtigen kann, die im Jahre 1592 entstand, oder wie man am besten den „Goldenen Steig“ auf den Spuren der „Salzsäumer“ erkundet.
Langweilig wird es einem ohnehin nicht in Röhrnbach, das der Kabarettist Günther Grünwald als „das pulsierende Herz des Bayerischen Waldes“ bezeichnete. Der Ort liegt so zentral, dass man alle Freizeiteinrichtungen im „Ferienland am Nationalpark Bayerischer Wald“ in wenigen Minuten erreicht:
Hier zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdiglkeiten und interessantesten Ausflugsziele des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes auf. Lassen Sie sich überraschen!