Der Donauradweg ist einer der längste und populärsten Radwanderweg. Der Radweg führt größtenteils auf asphaltierten Radwegen und wenig befahrenen Nebenstraßen entlang der Donau. Die Fernroute von Donaueschingen bis ins ungarische Budapest gilt als Familienfreundliche Fernroute. Der deutsche Teil hat eine Länge von ca. 620 km. Alleine auf Bayern fallen ca. 430 km. Wer den Radweg einmal beradeln möchte und nicht zu den Sportlern im Radsport zählt, sollte für die gesamte Strecke von Donaueschingen bis nach Bratislava 11 Tage einplanen. Für den ersten Streckenabschnitt bis zur Landesgrenze nach Österreich benötigen Sie 6 Tage. Wer aber auch die zahlreichen Sehenswürdigkeiten des Freistaats Bayern besichtigen möchte, sollte ein paar Tage mehr einplanen.
1. Etappe
Startpunkt der ersten Etappe ist Donaueschingen. Hier entspringt auch die Donau. Von Donaueschingen geht es nach Fridingen. Bis hier kann sich der Radler ganz auf die Natur konsentrieren, da keine nennenswerten Steigungen vorkommen. Bei Fridingen, bedingt durch das enge Tal dieser Gegend sind immer kurze Steigungen zu überwinden. Burgen und Schlösser, sowie herrliche Ausblicke entschädigen für diese Anstrengungen. Zielpunkt ist Sigmaringen. Hier können Sie das Schloss der Adelsfamilie von Hohenzollern besichtigen. Etappenlänge ca. 88 km, Fahrzeit ca. 6 Stunden
2. Etappe
Die zweite Etappe von Sigmaringen nach Ulm führt ohne sich groß anstrengen zu müssen an der Donau entlang. Dieser Tag steht unter dem Motto Kultur. Auf dem Weg ins Etappenziel Ulm durchradeln Sie Städte mit wunderschönen Stadtkernen, Klöster und Schlösser. Zuflüsse der Donau sind die Lauter, die Schmiech und die Blau. Länge der Etappe ca. 110 km, Zeitansatz ca. 8 Stunden.
3. Etappe
Die Streckenführung der dritten Etappe ist ebenfalls mit sehr wenigen Steigungen eine sehr leicht eingestufte Radtour. Münster, Altstadt, Dillingen. Auf dem Weg zum Zielort Donauwörth können Sie die Trägheit der Donau auf sich wirken lassen. Etappenlänge ca. 100 km, Zeitansatz ca. 7 Std.
4. Etappe
Die Wegführung der 4. Etappe verläuft größtenteils auf den Hochwasserdämmen der Donau. Der 4. Tage steht wieder unter dem Motto Kultur. Neuburg an der Donau präsentiert sein weißes Schloss, Ingolstadt seine Befestigungsanlagen. Highlight dieser Etappe ist der Donaudurchbruch bei Kehlheim. Diese Sehenswürdigkeit sollten Sie sich aber mit dem Schiff ansehen. Etappenlänge ca. 120 km, Zeitansatz ca. 8 Stunden
5. Etappe
Mit Beginn der 5. und vorletzten Etappe folgen Sie der Donau. Gerade hier fließt die Donau gemütlich in großen Kehren nach Regensburg. Nachdem Sie Regensburg mit seiner Altstadt besichtigt haben, radeln Sie in den Gäuboden. Diese fruchtbare Ebene ist sehr landwirtschaftlich geprägt. Kurz vor dem Etappenziel Bogen, radeln Sie durch eine der geschichtsträchtigen Städte Bayerns. In Straubing sollten Sie noch einmal innehalten oder vielleicht sogar hier die Etappe beenden. Der historische Marktplatz oder das Gäubodenmuseum mit dem Weltberühmten Römerschatz. Zielort ist Bogen. Etappenlänge ca. 110 km, Zeitansatz ca. 7 Stunden
6. Etappe
Der letzte Tag führt Sie eine zeitlang durch die Tiefebene des Gäubodens, bevor Sie in den sehr Barock geprägte Region Deggendorfs und Vilshofen kommen. Weiter geht es auf der sehr leichten Wegführung in dir Dreiflüssestadt Passau. Hier erwartet Sie die größte Kirchenorgel der Welt. Etappenlänge ca. 105 km, Zeitansatz ca. 7 Std.
Gerade Für die Gäste des Bayerischen Waldes sind die Etappe 5 und 6 zwischen Regensburg und Passau für einen Tagesausflug interessant. Interessant ist dieser Abschnitt wegen der leichten Geländeführung für die ganze Familie.
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Im September 2009 wurde im Nationalpark Bayerischer wald der Waldwipfelweg eröffnet. Auf diesem Wanderweg können sie in einer Höhe von 8 bis 25 Meter durch die unberührte Natur wandern. Durch einen Aufzug im Eingangsbereich können auch Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen bequem den Pfad besuchen. Auf der Spitze des Baumwipfelpfades liegt eine herrliche Besucherplattform in 44 Meter Höhe. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Berge und Wälder des Bayerischen Waldes.
Röhrnbach liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 12 zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Nationalpark Bayerischer Wald. Wenige Autominuten sind es nicht nur nach Passau, sondern auch in die weithin bekannte Einkaufsstadt Waldkirchen (Saußbachklamm, Marktrichterfest, Rauhnacht, Kurparksee) und in die Kreisstadt Freyung (Schloß Wolfstein, Wildbachklamm Buchberger Leite, Jagd- und Fischereimuseum, Skizentrum). Vielen wird Röhrnbach sicher noch gut in Erinnerung sein als „Kühblach“ aus der Fernsehserie „Forsthaus Falkenau“.
Als „staatlich anerkannter Erholungsort“ verfügt Röhrnbach natürlich über alle wichtigen Freizeiteinrichtungen eines modernen Urlaubsortes, wie z.B.
Obwohl auch in Röhrnbach die Zeit nicht stehen geblieben ist, lebt es sich hier noch ein bisschen gemütlicher und weniger hektisch, als in vielen Tourismus Hochburgen. Mit einem „Geh sitz di her“ wird man schon mal eingeladen am Stammtisch Platz zu nehmen und für einen kleinen Plausch mit dem Wirt ist allemal Zeit. Da erfährt man dann so manche Geschichte aus früheren Tagen und bekommt Tipps für den nächsten Tag, wo man z.B. die „Steinerne Brücke“ besichtigen kann, die im Jahre 1592 entstand, oder wie man am besten den „Goldenen Steig“ auf den Spuren der „Salzsäumer“ erkundet.
Langweilig wird es einem ohnehin nicht in Röhrnbach, das der Kabarettist Günther Grünwald als „das pulsierende Herz des Bayerischen Waldes“ bezeichnete. Der Ort liegt so zentral, dass man alle Freizeiteinrichtungen im „Ferienland am Nationalpark Bayerischer Wald“ in wenigen Minuten erreicht:
Hier zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdiglkeiten und interessantesten Ausflugsziele des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes auf. Lassen Sie sich überraschen!