Radeln auf den Spuren der Römer. Der Römerradweg führt von Passau aus zum Attersee im Salzkammergut. Der Radweg ist ein Themenradweg der es sich zur Aufgabe gemacht hat, über die Römer und Ihre Geschichte zu berichten. Auf einer Gesamtlänge von ca. 180 Kilometer verschaffen viele Schautafeln entlang der Strecke Einblicke über die Römer und der Landschaft. Auf dem Weg befinden sich viele Museen, welche weitere Informationen aus der Römerzeit bereitstellen. Aber nicht nur die Römer machen diesen Radweg interessant, auch die Landschaft trägt dazu bei.
Passau – Neuburg a. Inn – Neuhaus am Inn – Ruhstorf a. d. Rott – Pocking – Kirchham (oder Pocking – Bad Füssing) – Aigen am Inn – Ering (Grenzübergang Österreich) – Minig – Mühlheim – Altheim – Polling – Kirchheim – Waldzell (oder Polling – Asbach – Mettmach – Lohnsburg – Waldzell) – Fornach – Frankenmarkt – St. Georgen im Attergau – Attersee-Wels
Der Radweg in Zahlen
Gesamt-Länge: 180 Kilometer
Tourdauer gesamt: 7 – 10 Tage für Familien
Länge Bayerischer Teil: ca. 60 km
Schwierigkeitsgrad: leicht für Familien
Die Streckenführung verläuft größtenteils auf asphaltierten Wegen und ist gut markiert. Kennzeichen der Wegmarkierung ist das grün-weiße Schild, auf dem ein Römerhelm abgebildet ist.
Passau – Neuhaus a. Inn ca. 15 km
Ausgangspunkt der Radeltour ist der Domplatz in Passau. Von hier aus geht es ans linke Innufer. Zur rechten Seite des Radwegs befindet sich das Universitätsgelände von Passau. Weiter geht es vorbei an Neuburg am Inn. Auf den nächsten ca. 5 Kilometer nach Neuhaus am Inn, bietet sich dem Radfahrer eine herrliche Flusslandschaft.
Neuhaus am Inn - Ruhsdorf a. d. Rott ca. 10 km
Kurz nach Neuhaus am Inn verlassen Sie die Uferlandschaft des Inns und biegen Richtung Ruhstorf ab. Als Sehenswürdigkeit wäre hier Rottauer-Museum und die Siebenschläferkirche zu empfehlen.
Ruhsdorf a. d. Rott – Pocking ca. 6 Kilometer
Nach der Überquerung der Rott am Ortsausgang von Ruhsdorf radeln Sie ins ca. 6 km entfernte Pocking.
Pocking – Aigen über Kirchham ca. 14 Kilometer
Es gibt zwei Varianten die Pockinger Heide zu durchqueren. Die 1. ist über Kirchham. Sehenswürdigkeiten das Museum Ed und das Museum Hofgarten.
Pocking – Aigen über Bad Füssing ca. 14 Kilometer
Die zweite Variante führt über Bad Füssing durch die Pockinger Heide. Hier können Sie einen Abstecher nach Oberndorf in Oberösterreich machen, um die Barocken Bürgerhäuser zu bestaunen.
In Aigen am Inn können Sie das Leonhardimuseum besichtigen.
Aigen – zum Grenzübergang in Ering 11 km
Bei Aigen am Inn nähern Sie sich wieder dem Innufer. Sehenswert ist das Info Center des Europareservat Unterer Inn, welches über die Flora und Fauna der Reservats informiert.
Dieses Projekt wurde gefördert durch die Europäische Union und IHK / Passau sowie die Bayern-Wellness Hotels
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Im September 2009 wurde im Nationalpark Bayerischer wald der Waldwipfelweg eröffnet. Auf diesem Wanderweg können sie in einer Höhe von 8 bis 25 Meter durch die unberührte Natur wandern. Durch einen Aufzug im Eingangsbereich können auch Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen bequem den Pfad besuchen. Auf der Spitze des Baumwipfelpfades liegt eine herrliche Besucherplattform in 44 Meter Höhe. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Berge und Wälder des Bayerischen Waldes.
Röhrnbach liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 12 zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Nationalpark Bayerischer Wald. Wenige Autominuten sind es nicht nur nach Passau, sondern auch in die weithin bekannte Einkaufsstadt Waldkirchen (Saußbachklamm, Marktrichterfest, Rauhnacht, Kurparksee) und in die Kreisstadt Freyung (Schloß Wolfstein, Wildbachklamm Buchberger Leite, Jagd- und Fischereimuseum, Skizentrum). Vielen wird Röhrnbach sicher noch gut in Erinnerung sein als „Kühblach“ aus der Fernsehserie „Forsthaus Falkenau“.
Als „staatlich anerkannter Erholungsort“ verfügt Röhrnbach natürlich über alle wichtigen Freizeiteinrichtungen eines modernen Urlaubsortes, wie z.B.
Obwohl auch in Röhrnbach die Zeit nicht stehen geblieben ist, lebt es sich hier noch ein bisschen gemütlicher und weniger hektisch, als in vielen Tourismus Hochburgen. Mit einem „Geh sitz di her“ wird man schon mal eingeladen am Stammtisch Platz zu nehmen und für einen kleinen Plausch mit dem Wirt ist allemal Zeit. Da erfährt man dann so manche Geschichte aus früheren Tagen und bekommt Tipps für den nächsten Tag, wo man z.B. die „Steinerne Brücke“ besichtigen kann, die im Jahre 1592 entstand, oder wie man am besten den „Goldenen Steig“ auf den Spuren der „Salzsäumer“ erkundet.
Langweilig wird es einem ohnehin nicht in Röhrnbach, das der Kabarettist Günther Grünwald als „das pulsierende Herz des Bayerischen Waldes“ bezeichnete. Der Ort liegt so zentral, dass man alle Freizeiteinrichtungen im „Ferienland am Nationalpark Bayerischer Wald“ in wenigen Minuten erreicht:
Hier zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdiglkeiten und interessantesten Ausflugsziele des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes auf. Lassen Sie sich überraschen!