Der Bayerischer Wald - Berg Lusen im Bayerischen Wald ist mit einer Höhe von 1373 Metern nach dem Rachel und dem Arber der dritthöchste Berg des Bayerwaldes. Er liegt wie auch der Rachel im Nationalpark Bayerischer Wald an der Grenze zu Tschechien - Böhmerwald (Cesky Krumlov). Nahe gelegene Ortschaften sind Waldhäuser, Hohenau und Mauth. Der Lusen ist ein beliebtes Wanderziel des Bayerischen Waldes in Bayern. Der vollständig mit Granit-Felsblöcken bedeckte Gipfelbereich wurde einer Sage nach vom Teufel über einem Goldschatz aufgetürmt. Tatsächlich ist der Felsgipfel eine geologische Sehenswürdigkeit Bayerischer Wald, die den Lusen unverwechselbar macht.
Ausgangspunkt: Park and Ride Parkplatz (bei Kapelle) in Waldhäuser (883 m)
Markierungszeichen: Luchs
Gesamtgehzeit: 5,5 Std
Einkehrmöglichkeit: Lusenschutzhaus
Vom Parkplatz geht es anfangs ca. eine 1/4 Stunde auf einer Teerstraße entlang, bevor der Weg in einen Waldweg einmündet, der Richtung Lusenparkplatz führt. Danach durchquert man ein Totholzgebiet (Windbruch / Borkenkäfer) und auf einem angenehmen Steig, dem sogenannten Winterweg, geht es immer weiter bis zum Lusenschutzhaus.
Gehzeit ca. 1,5 Std
Das Lusenschutzhaus Bayrischer Wald liegt nur wenige Meter unterhalb des Lusengipfels (1373 m) und bietet eine gute Einkehrmöglichkeit. Nun folgt ein steiler Abstieg über 500 Felsstufen (Achtung bei Nässe und Schnee), der sogenannten Himmelsleiter (Sommerweg). Danach geht es durch einen ziemlich stark beschädigten Bergfichtenwald (Windbruch / Borkenkäfer) bis zur Wegkreuzung "Schutzhütte Böhmweg". Von dort über das Teufelsloch (Felsschlucht) zur Martinsklause. Von der Martinsklause dann je nach Ausgangspunkt zum Parkplatz Fredenbrücke oder zum Parkplatz in Waldhäuser.
Gehzeit ca. 2,5 Std
Von der Wegkreuzung "Schutzhütte Böhmweg" (nicht bewirtschaftet) kann auch direkt zum Lusenparkplatz und weiter nach Waldhäuser abgestiegen werden.
Gehzeit ca. 1,5 Std
Vom Rastplatz Fredenbrücke führt der neue Wanderweg entlang der Kleinen Ohe zur Martinsklause und steil bergauf zum sagenumwobenen Teufelsloch Bayr. Wald. Über die steilen Steinstufen der Himmelsleiter auf dem Sommerweg wird der Lusengipfel erreicht. Der Rückweg erfolgt über den Winterwanderweg zum Lusenparkplatz , wo vom 15.5 . - 31.10. die “Igelbusse” zum Ausgangspunkt fahren.
Im Winter ist der Lusen mit normaler Winterwanderausrüstung nur über den Winterwanderweg Bayer. Wald zu besteigen. (sh. obige Beschreibung). Bayrischer Wald Schneeschuhwanderer hingegen können auch die obengenannten Sommerwandertouren auch ohne Probleme begehen.
Kurz unterhalb des Gipfels, am Lusenschutzhaus beginnt die lange Schlittenabfahrt auf dem Winterweg. Doch bevor Sie mit dem Schlitten den Berg hinunterfahren können, müssen Sie erst den Lusen über den Winterwanderweg besteigen. Aber der Spaß den die lange Abfahrt bringt entschädigt für jegliche Mühe, die der Aufstieg gekostet hat. Selbst bei hohem Schnee nehmen erstaunlich viele die Anstrengung des Aufstiegs auf sich.
Für weitere Fragen und Informationen wenden Sie direkt an die jeweilige Bayerwaldgemeinde.
Lusenschutzhaus: Tel. 08553/1212, Öffnungszeiten sind am Ausgangspunkt der Tour an einer Infotafel des Nationalparkes Bayrischer Wald angeschlagen
Schnee: Bis Ende April / Anfang Mai muß auf fast der gesamten Wegstrecke noch mit Schneefeldern gerechnet werden.
Hindernisse: Im Frühjahr können die im Winter umgestürzten Bäume noch die Wege versperren (v. a. Böhmhütte - Teufelsloch - Martinsklause)
Ausrüstung: dem Wetter entsprechende Wanderausrüstung
Behinderte: Der Radweg von Waldhäuser bis zur Martinsklause ist für Kinderwägen und Rollstühlegeeignet
Lusenstraße: ist im Zeitraum vom 15.05. bis zum 04.11. nur mit Igelbussen befahrbar
Igelbusse Bayerwald: Erdgas betriebe Busse, die vom 15. 5. bis zum 04.11. von 9.00 - 16.00 Uhr im Stundentakt fahren
Igelbushaltestellen: an den Parkplätzen Waldhäuser, Fredenbrücke und am Lusenparkplatz
Anfahrtsbeschreibung über A3 Regensburg-3-Flüsse Stadt Passau bis AA Hengersberg von dort über B533 Richtung Grafenau bis B85. Hier nach Eppenschlag und über Spiegelau nach Waldhäuser (Talort).
Redaktioneller Hinweis: Informationen und Bilder wurden zusammengestellt durch die Werbeagentur Putzwerbung, Perlesreut - Tourismus Marketing Bayerischer Wald Änderungen und Aktualisierungen des Inhalts können beantragt werden bei der Tourismus-Werbung des Bayerischen Waldes (zwischen Donau und Böhmerwald). Alle Angaben ohne Gewähr (Red.
Im September 2009 wurde im Nationalpark Bayerischer wald der Waldwipfelweg eröffnet. Auf diesem Wanderweg können sie in einer Höhe von 8 bis 25 Meter durch die unberührte Natur wandern. Durch einen Aufzug im Eingangsbereich können auch Rollstuhlfahrer, Eltern mit Kinderwagen oder ältere Menschen bequem den Pfad besuchen. Auf der Spitze des Baumwipfelpfades liegt eine herrliche Besucherplattform in 44 Meter Höhe. Von hier aus hat man einen atemberaubenden Panoramablick auf die Berge und Wälder des Bayerischen Waldes.
Röhrnbach liegt verkehrsgünstig an der Bundesstraße 12 zwischen der Dreiflüssestadt Passau und dem Nationalpark Bayerischer Wald. Wenige Autominuten sind es nicht nur nach Passau, sondern auch in die weithin bekannte Einkaufsstadt Waldkirchen (Saußbachklamm, Marktrichterfest, Rauhnacht, Kurparksee) und in die Kreisstadt Freyung (Schloß Wolfstein, Wildbachklamm Buchberger Leite, Jagd- und Fischereimuseum, Skizentrum). Vielen wird Röhrnbach sicher noch gut in Erinnerung sein als „Kühblach“ aus der Fernsehserie „Forsthaus Falkenau“.
Als „staatlich anerkannter Erholungsort“ verfügt Röhrnbach natürlich über alle wichtigen Freizeiteinrichtungen eines modernen Urlaubsortes, wie z.B.
Obwohl auch in Röhrnbach die Zeit nicht stehen geblieben ist, lebt es sich hier noch ein bisschen gemütlicher und weniger hektisch, als in vielen Tourismus Hochburgen. Mit einem „Geh sitz di her“ wird man schon mal eingeladen am Stammtisch Platz zu nehmen und für einen kleinen Plausch mit dem Wirt ist allemal Zeit. Da erfährt man dann so manche Geschichte aus früheren Tagen und bekommt Tipps für den nächsten Tag, wo man z.B. die „Steinerne Brücke“ besichtigen kann, die im Jahre 1592 entstand, oder wie man am besten den „Goldenen Steig“ auf den Spuren der „Salzsäumer“ erkundet.
Langweilig wird es einem ohnehin nicht in Röhrnbach, das der Kabarettist Günther Grünwald als „das pulsierende Herz des Bayerischen Waldes“ bezeichnete. Der Ort liegt so zentral, dass man alle Freizeiteinrichtungen im „Ferienland am Nationalpark Bayerischer Wald“ in wenigen Minuten erreicht:
Hier zeigen wir Ihnen die wichtigsten Sehenswürdiglkeiten und interessantesten Ausflugsziele des Bayerischen Waldes und Böhmerwaldes auf. Lassen Sie sich überraschen!